Ein Jahr Italien – Nur eine Schnappsidee?
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Wie alles begann und aus einer Glühwein-Idee ein Jahr Italien wurde.
Es war kurz vor Weihnachten und wir waren auf dem Weg in die Heimat um die Festtage mit unseren Liebsten zu verbringen. Davor machten wir jedoch einen Stopp in Hamburg für ein paar Tage. Dies taten wir bereits im zweiten Jahr in Folge. Es war uns wichtig nochmal kurz runter zu kommen und etwas Qualitätszeit miteinander zu verbringen, bevor der Trubel mit der Familie losgeht.
Nach einem Tag mit Fischbrötchen und mehreren Weihnachtsmarkt-Stopps hatten wir zu Abendessen einen Tisch im NENI in der HafenCity ergattert. Damit wollten wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. Aufgrund der Kälte hatten wir uns während des Tages in regelmäßigen Abständen mit Glühwein eingeheizt. Während wir in der Bar im NENI darauf warteten, dass man uns zu Tisch bat, machten wir es uns bei einem Drink bequem. Aufgrund des Alkohols und der Wärme wurden wir richtig redselig. Wenn man dann überlegt, was anschließend dabei raus kam, kann man dem Hochprozentigen an diesem Abend auf jeden Fall eine gute Eigenschaft zu ordnen. Guter Laune waren wir ohnehin, jetzt kurz vor den Feiertagen, wo wir den Stress des Jahres abschütteln konnten.
Wie wurde die Schnappsidee geboren?
Thema Nummer 1 an diesem Abend war natürlich unsere bevorstehende Hochzeit im nächsten Jahr. Aber schon bald fingen wir an, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Obwohl wir beide nicht unerfolgreich in unseren Jobs waren, füllten sie uns nicht so aus, wie wir es uns wünschten. Darüber hinaus forderte der Erfolg auch seinen Tribut. In anderen Worten, es blieb am Ende zu wenig Zeit für die Dinge, die uns wirklich wichtig waren. Besonders die Zeit für die Verwirklichung unserer eigenen Ideen, für unsere Familien und für uns als Paar fehlte so oft. Wenn auch die Hochzeit eine spannende Ablenkung im ersten Halbjahr des neuen Jahres darstellte, so wussten wir, dass wir uns klar werden mussten, wie es darüber hinaus für uns weiter gehen sollte.
Dann sprach Jil Gedankenversunken aus, wovon sie schon länger träumte. Noch einmal ein Jahr komplett auszureißen. Um genauer zu sein ein Jahr in Italien verbringen, eine neue Sprache lernen und sich von der Lebensfreude und dem dolce vita der leidenschaftlichen Landsleute anstecken lassen. Während Jil diesen Gedanken noch vorsichtig formulierte, unterbrach Andre schon mit „DAS ist es, was wir nach der Hochzeit machen werden. Wir gehen nach Italien!“
Zwar wusste Jil um die Reiselust ihres Verlobten, aber dass er sich so schnell in diese Idee verliebte, überraschte sie doch.
Italien, dieser Gedanke ließ uns fortan nicht mehr los
Der Gedanke war ausgesprochen und ließ uns fortan nicht wieder los. Dennoch sprachen wir zu Anfang mit niemanden darüber. Denn zu groß war die Gefahr, dass diese Idee nur eine Schnapsidee blieb.
In den kommenden Monaten folgten intensive Hochzeitsvorbereitungen. Diese mündeten in einem traumhaften Wochenende Mitte Juni, in denen wir uns standesamtlich und kirchlich im Rahmen unserer Familie und Freunde das JA-Wort gaben.
Während wir in den anschließenden Flitterwochen in Tansania den Stress der vergangenen Woche zurückließen und unsere Hochzeit Revue passieren ließen, kam wieder der Gedanke an Italien auf!
Unser nächstes Ziel – Italien
Seitdem ist jede Menge passiert. Es folgten Wochen intensiver Recherche und Vorbereitungen bis endlich feststand, dass Italien unser reales, nächstes Ziel sein würde. Wir waren uns einig darüber, dass wir mit dem Start unserer Reise nicht lange warten wollten…
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